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Gewaltfreie Kommunikation (GfK) 

Hintergrund

 

Marschall B. Rosenberg, der Begründer der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) promovierte in klinischer Psychologie und entwickelte seine Methode in den frühen 1960er-Jahren im Kontext der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Seitdem hielt er über Jahrzehnte hinweg weltweit Seminare, bildete Trainerinnen und Trainer aus und arbeitete als Vermittler in schwerwiegenden Konflikten – unter anderem in Palästina, Serbien und Ruanda.

Marshall B. Rosenberg lehrt, dass alle Menschen die gleichen positiven Bedürfnisse haben und dass sich nur die Strategien unterscheiden, mit denen sie diese zu erfüllen versuchen. Darüberhinaus hat sich Rosenberg durch langjährige Erfahrung davon überzeugt, dass jeder Mensch bereit ist, andere Menschen bei der Erfüllung ihrer Bedürfnisse zu unterstützen, wenn er sich selbst mit seinen Bedürfnissen gehört fühlt.

Heute ist die Gewaltfreie Kommunikation in 65 Ländern mit tausenden ausgebildeten Trainerinnen und Trainern vertreten. Ihre Prinzipien finden Anwendung in Bildungseinrichtungen, Organisationen, Unternehmen, in Diplomatie, Verhandlungen, Therapie, Beratung und natürlich auch in privaten Beziehungen – also überall dort, wo Menschen aufeinandertreffen und Verständigung, Interessenausgleich,  Gemeinschaftsbildung und Fokussierung auf gemeinsame Ziele eine Rolle spielen.

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Über mich

Ich bin 1966 in Dresden geboren, habe Germanistik und Geschichte studiert und bin seit vielen Jahren auf unterschiedlichen Wegen mit Sprache, Kommunikation und Begegnung unterwegs – als Büromitarbeiter in Kultur und Wirtschaft und bei Bildungsträgern, in der Werbung, als Autor, Schauspieler und als Coach.   (mehr lesen...)

Ich habe eine intensive mehrjährige Ausbildung bei erfahrenen GfK-Trainern durchlaufen und als Weiterbildung mehrere Jahreskurse in Aufstellungsarbeit, Psychotraumatologie, NLP, Yoga und Tantra absolviert. 

Die Gewaltfreie Kommunikation war für mich ein Schlüssel zu echter Verbindung. Sie hat mir geholfen, mit mir selbst klarer zu werden und anderen Menschen offener und authentischer zu begegnen. In meinen Seminaren möchte ich genau diese Erfahrung weitergeben.

Die Gewaltfreie Kommunikation ist für mich deshalb nicht nur eine Methode, sondern eine Haltung. Sie hilft uns zu erkennen, was in uns lebendig ist – unsere Gefühle und Bedürfnisse – und ebenso empathisch mit unseren Nächsten in Kontakt zu treten. Ich habe immer wieder erfahren, wie dadurch Beziehungen zwischen Kollegen, Freunden, Partnern und Familienmitgliedern leichter, freudvoller und tiefer geworden sind.

 

Es geht in der GfK nicht darum, Kompromisse zu machen, sondern darum, jeweils die bislang ungesehene Lösung zu finden, die die Bedürfnisse aller Beteiligten vollständig erfüllt.​ Dieser Fokus verändert Gespräche, Beziehungen und ganze Arbeitsprozesse. Wenn Menschen sich selbst mit ihren Gefühlen und Bedürfnissen wahrgenommen erleben, entsteht Bereitschaft zu echter Kooperation. Es gibt immer einen gemeinsamen Weg.

Ich habe in den letzten 10 Jahren eine Vielzahl von Seminaren zur Gewaltfreien Kommunikation und verwandten Themen geleitet – sowohl inhouse in unterschiedlichsten Branchen (Bildung, Kultur, Wirtschaft, Gesundheit) als auch in offenen Kursen. Mit meinen Seminaren zur Gewaltfreien Kommunikation konnten bereits viele Berliner Firmen die Kooperation und Motivation in ihren Teams deutlich verbessern.

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Was wir tun

In meinen Kursen schaffen wir Räume, in denen Lernen nicht nur kognitiv stattfindet, sondern ebenso auf der Ebene der Gefühle und Bedürfnisse und in der Körperwahrnehmung verankert wird.

Wir üben das genaue Beobachten ohne Bewertung, das Benennen unserer Empfindungen, das Formulieren von Bedürfnissen, empathisches Feedback und das Setzen klarer Grenzen.

 

Dazu nutzen wir Methoden wie das Empathische Zwiegespräch, Wahrnehmungsübungen, Rollenspiele, Aufstellungsarbeit, Prozessbegleitung, aber auch meditative Techniken und körperliche Bewegungselemente.

 

Diese methodische Vielfalt ermöglicht den Teilnehmern Lerneffekte, die sie befähigen, das Gelernte in beruflichen wie privaten Kontexten authentisch umzusetzen.

Ich freue mich darüber, dass Teilnehmerstimmen immer wieder meine Grundhaltung widerspiegeln: Offenheit, Humor und Tiefe im Kontakt. Ich führe, ohne zu führen, wie man so schön sagt, ich begleite die Kursteilnehmer auf Augenhöhe und lade sie ein, ihre eigenen Wege zu finden.

 

Für viele Teilnehmer wird der Kurs dadurch zu einem Ort echter Begegnung und persönlicher Entwicklung. Was die Teilnehmer mitnehmen, sind Inspiration und Motivation, das Vertrauen in die eigene Ausdrucks- und Gestaltungskraft – und die Erfahrung, dass Wachstum leicht, verbindend und freudvoll sein darf.

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2 Methodenbeispiele der GfK:
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